*Vertreter der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) und die Bürgermeister der Städte Wesseling und Bornheim haben gemeinsam über den barrierefreien Umbau von vier Haltestellen der Stadtbahnlinie 16 beraten.*
Die HGK AG betreibt als Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen im Rheinland ein Streckennetz von etwa 94 Kilometern, darunter auch den Bereich von Vochem nach Bornheim-Hersel. 2017 hat die HGK einen Vertrag mit der Stadt Wesseling und der Stadt Bornheim geschlossen, um den barrierefreien Ausbau der Bahnsteige an den Haltestellen Hersel, Uedorf, Widdig und Urfeld mit finanzieller Unterstützung der Städte umzusetzen.
Bei der Zusammenkunft erklärte Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der HGK AG, dass „die HGK alle getroffenen Vereinbarungen einhält, so auch bezüglich der Hochbahnsteige. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst.“
Seitens der HGK wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die zu Herbstbeginn vorliegen soll. In der Studie werden, unabhängig vom barrierefreien Ausbau der Bahnsteige, auch Varianten für den Erhalt der Güterverkehrsoption geprüft. Die HGK selber betreibt keinen Güterverkehr mehr. Auch wird die Verbindung, die für den Schienengüterverkehr zugelassen ist, seit mehreren Jahren von keinem Eisenbahnverkehrsunternehmen mehr genutzt. Bei den Städten Bornheim und Wesseling stößt eine mögliche Wiederaufnahme des Schienengüterverkehrs auf Widerstand. Sie sind nicht bereit, zusätzliche Kosten zu tragen, die beim Ausbau der Bahnsteige aus der Berücksichtigung einer möglichen Güterverkehrsnutzung entstehen.
Die Beteiligten haben sich darauf verständigt, nach der Sommerpause das Gespräch fortzuführen.
Dies ist eine Pressemitteilung der HGK.
Kontakt: Wünschen Sie weitere Informationen? Sie erreichen Pressesprecher Christian Lorenz unter 0221 390-1190, mobil 0178 8390 320 und per E-Mail unter lorenzc/hgk/de.