Tag der Blasmusik in Urfeld

Wessellng-Urfeld. In diesem Jahr organisieren die Musikfreunde den 34. Tag der Blasmusik, aber dieses Jahr ist alles ist anders, so der Vorsitzende Dr. Hans Werner Voß. Bereits Ende letzten Jahres zeichnete sich ab, dass es schwierig sein würde, Orchester für Pfingsten zu gewinnen, zumal die Pfingstferien dazu einladen, in Urlaub zu fahren. Das gelte auch für Musiker des Vereins, mit dem Effekt, dass Orchester nicht spielfähig sind. Hinzu kam, dass auf dem Schulhof der Rheinschule Klassencontainer installiert wurden.

Insofern gab es Überlegungen, von Pfingsten und dem Schulhof wegzugehen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Wesseling, die sich sehr kooperationsbereit zeigte, kam es schließlich zu der jetzigen Lösung: der Tag der Blasmusik bleibt an Pfingsten, neuer Veranstaltungsort ist das Gelände um die Halle Urfeld und gefeiert wird nur sonntags. Am Pfingstsonntag erwartet die Gäste Blasmusik am laufenden Band mit Kapellen aus Nah und Fern. Von traditioneller Blasmusik über Swing und Showmusik ist von etwa 11 bis 21 Uhr alles vertreten. Ein weiterer Höhepunkt ist auch der Wettstreit der Urfelder Ortsvereine, der am Pfingstsonntag um 17.30 Uhr beginnt. Zum zweiten Mal lautet die Prüfung: Mannschafts-Ballon- Aufblasen. Das neue Konzept sieht auch vor, die Räumlichkeiten in der Halle beim Tag der Blasmusik intensiv zu nutzen. Dadurch können verstärkt Familien und interessierte Jugendliche angesprochen und die Jugend und Ausbildungsarbeit vorgestellt werden. Der Verein plant auch, nach den Sommerferien mit einem ei- genen Projekt in die musikalische Früherziehung einzusteigen. Informationen zum Stand der Vorbereitungen wird es im Rahmen von Führungen und Präsentationen am Tag der Blasmusik in den Ausbildungsräumen der Musikfreunde Urfeld geben. Natürlich wird es auch wieder zwischen 13 und 17 Uhr Aktionen der Jugendabteilung für jüngere Besucher geben, so dass deren Eltern eine Weile freie Hand am Tag der Blasmusik haben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und der Eintritt ist wie immer frei.

Quelle: Werbekurier