In einem gemeinsamen Termin haben sich die Bürgerinitiativen Interessengemeinschaft Waldsiedlung/Urfeld, Urfeld und Widdig, sowie die Ortsvorsteher von Widdig und Urfeld ausgesprochen und Einigkeit erzielt. Für die kommende Rheinquerung „Rheinspange 553“ sei die sogenannte W1 Variante (Streckenführung bei Godorf, „Kerkrader Straße“) zu bevorzugen.
Hauptgründe sind nach einhelliger Meinung eine möglichst geringe Belastung für betroffene Bürger, zweitens die eigentliche Zielerreichung zur Verbesserung des überregionalen Verkehrs, drittens die Verkehrsentlastung des Kölner Südens und viertens eine Vermeidung von lokalen neuen Verkehrsbelastungen und Verkehrsflüssen im südlichen Erftkreis sowie in Bornheim.
Einvernehmen besteht unter den BI´s darüber hinaus für eine weitere und intensivere Zusammenarbeit in Form des Informationsaustauschs, einer gemeinsamen Kommunikation und Aktionen, E-Mail-Versand und Social-Media-Aktivitäten. Zusätzlich bestehen Überlegungen, den Dialog mit weiteren BI´s in größerer Runde zu suchen, um einen mehrheitlichen gemeinsamen Nenner zu finden.
Auf Grund der bevorstehenden Kommunalwahl wird die übergreifende Zusammenarbeit mit den örtlichen Parteien aus parteipolitischen Interessen als eher schwierig empfunden. Nach der Wahl strebt man den direkten Kontakt mit den politischen Interessensvertretern erneut an.
Weitere Informationen, 3D-Karten etc. unter www.rheinspangew3w4.de
gez. Widdig, den 31.08.2020
Bürgerinitiative “Rheinspange W3W4” Widdig für die genannten BI`s